#1

Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 28.03.2023 17:35
von Alchemilla • Fleißbiene / Fleißdrohne | 36 Beiträge | 206 Punkte

Ein Hallo ins Forum, ich bereite grade einen Kurzgeschichtenband vor und plage mich immer wieder mit der Frage: Wer will das eigentlich lesen? Ist dieses Format überhaupt sinnvoll? Für mich selbst kann ich ganz klar sagen JA! Die kurzen bzw. kürzeren Textformate ziehen mich total an, mit Romanlängen tue ich mich super schwer. (Bin weiterhin nicht über das 2. Kapitel meines Tangoromans hinausgekommen).
Wie geht es euch: Lest ihr lieber Romane oder lieber kürzere Geschichten? Wozu würdet ihr eher greifen in einer Buchhandlung?
Also ich werde diesen Band auf jeden Fall machen, aber dennoch möchte ich Vorlieben und Gewohnheiten von Leser*innen ja nicht ausblenden.
Danke euch schonmal, liebe Grüße von Alchemilla


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#2

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 28.03.2023 18:18
von blauer Granit • Federlibelle | 685 Beiträge | 3388 Punkte

@Alchemilla !
Ich bevorzuge Romane. Es gibt aber auch Kurzgeschichten die ich genial finde z.B vonFitzgerald.


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#3

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 28.03.2023 18:36
von Yggdrasil • Federlibelle | 1.127 Beiträge | 2903 Punkte

In erster Linie lese ich schon Romane (50 St. p.a.), aber hin und wieder fallen mir Kurzgeschichten in die Hand (meistens, wenn ich eine eigene in einer Anthologie unterbringen konnte). Gekauft habe ich noch nie einen KG-Band.


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#4

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 28.03.2023 22:34
von Sabrina Meinen • Federlibelle | 545 Beiträge | 1591 Punkte

@Alchemilla : Ich bevorzuge ebenfalls den Roman. Mir sind Kurzgeschichten eben zu kurz. Auch wenn ich sie schreibe. Sie sind eher eine Übung zum Ausprobieren von Schreibtechniken, Themen und so für mich. Aber das ist mein Empfinden.
Vielleicht hilft dir etwas anderes: deine Zielgruppe. Du kannst es darüber versuchen.
Beruflich habe ich zum Beispiel mit Menschen zu tun, die eine eingeschränkte Konzentration und/oder kognitive Ausdauer haben. Die schaffe es nicht einen kompletten Roman zu lesen. Manche von ihnen haben aber gern vor ihrem Schlaganfall/ Krebserkrankung mit Chemo/ Depression etc. gern gelesen. Diese schreckt bereits ein 250 Seiten Buch ab. Für diese Menschen könnte es zum Beispiel ein Ziel sein, einen Postkartenkrimi am Stück zu lesen, als aufbauendes Ziel den Inhalt von diesem zu erfassen und wieder zu geben. Als nächsten Schritt könnten 1-2 Seiten Geschichten folgen und so weiter.
Wenn du es gut anstellst, kannst du ein Buch mit Geschichten genau für diese Zielgruppe heraus geben. Bräuchte dann einen entsprechenden drumherum. Also nicht nur die Kurzgeschichten hingeknallt sondern eine entsprechende Ansprache für diese Menschen.


Finde den Mut für die Veränderung, die du dir wünscht,
die Kraft, es durchzuziehen
und den Glauben daran, dass sich alles zum Besten wenden wird.
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#5

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 29.03.2023 06:59
von Anka • Federlibelle | 744 Beiträge | 3267 Punkte

@Alechemilla, Sabrina Meinen hat das sehr gut auf den Punkt gebracht.
Ich habe letztes Jahr den 1. Band meiner Minutengeschichten herausgebracht und bin sehr glücklich damit. Vor allem bei Lesungen macht sich das sehr gut. In unserer schnelllebigen Zeit, in der Bahn oder in Wartezimmern können Kurzgeschichten gut ankommen, wenn - und das ist das allerwichtigste - sie ordentlich beworben werden.
Aber du darfst nicht erwarten, dass du daran gut verdienst. Falls du noch Tipps brauchst, wende dich gern an mich.
LG, Anka

P.S. Ich selbst lese auch lieber Romane.


Geschichten schreiben ist wie zaubern!
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#6

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 29.03.2023 10:26
von Alchemilla • Fleißbiene / Fleißdrohne | 36 Beiträge | 206 Punkte

Hallo @Anka, "Minutengeschichten" klingt aufregend :-) Meine Kurzgeschichten sind auch eher Kürzestgeschichten.

Erstaunlicherweise lese ich selbst auch lieber Romane, allerdings bin ich da sehr wählerisch, mir gefällt ganz vieles nicht. Womit ich mich beim Schreiben von längeren Texten so schwer tue ist das Thema Zeit. Eine Handlung über einen größeren Zeitraum sinnvoll aufzubauen und spannend zu halten find ich super schwer. Das ist so schön an der kurzen Form: Ich kann in einen Moment, eine Situation, eine Szene ganz tief hineingehen und sie komplett ausloten. Mich interessieren immer diese Untiefen in Menschen, ihr Seelenzustand. Warum handelt jemand so, fühlt jemand so? Und darauf eine stimmige Antwort zu finden, es wenigstens ernsthaft zu versuchen.

Dabei fällt mir ein, dass einer meiner Lieblingsromane die Einheit von Ort, Zeit und Handlung ziemlich gut einhält: Die Haupthandlung erstreckt sich nur über wenige Tage. Die Figuren können da sehr tief erfahren werden.
Aber vielleicht ist das nur eine persönliche Vorliebe von mir ...

Meine Tangoroman ist je geplottet, das liest sich alles recht logisch und ok, aber es macht gar keinen Spaß mich an dem Plan abzuarbeiten - wahrscheinlich bin ich nicht der Typ für diese Art zu schreiben.
Liebe Grüße,
Alchemilla


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zuletzt bearbeitet 29.03.2023 10:27 | nach oben springen

#7

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 30.03.2023 09:25
von Bree • Federlibelle | 4.148 Beiträge | 16547 Punkte

Liebe @Alchemilla

auch ich bin eher der Romantyp. Gerade bei Hörbüchern mag ich es, wenn sie richtig lang sind. Gerne 15 Stunden und länger.
Aber: Wenn ich bei Lesungen aus meinen Kurzgeschichten lese, verkauft sich das entsprechende Buch meist recht gut.
Deshalb mein Rat: Mach Lesungen mit deinen Kurzgeschichten, das ist die beste Werbung. Denn wenn die Storys beim Publikum ankommen, ist auch der Reiz da, mehr davon zu lesen.

Gerade arbeite ich an einem weiteren KG-Band. Der Titel: "Ich kann auch anders! - Alles außer Krimi"
Erstellt für all die, von denen ich höre: "Krimis mag ich nicht."
Wie auch bei anderen meiner Bände habe ich die Geschichten grob geordnet, das kam z. B. bei meinem Kurzkrimi-Band "Mitten ins Herz" sehr gut an, und auch bei meinem dritten PatchWords-Band, der sich an einer Speisekarte orientiert. Dort fing ich mit kurzen Storys an ("Amuse Gueule"), weiter gings mit Vorspeisen, Kriminell scharf angebraten, Liebevoll zubereitet und Dessert Surprise.
Vielleicht findest du ja auch eine Idee, deine kurzen Geschichten originell zu präsentieren.
Ich wünsche dir viel Freude beim Erstellen und viel Erfolg!

LG
Bree


Der Kriminalschriftsteller ist eine Spinne, die die Fliege bereits hat, bevor sie das Netz um sie herum webt.
(Sir Arthur Conan Doyle)

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Alles über meine Bücher & mich findet ihr auf meiner Website: www.brittabendixen.de
Einen eigenen Youtube-Kanal habe ich auch. Dort lese ich einige meine Geschichten.
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#8

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 30.03.2023 10:27
von Alchemilla • Fleißbiene / Fleißdrohne | 36 Beiträge | 206 Punkte

Hallo liebe @Bree, danke für deine ermutigenden Worte! Das Thema Lesungen hatten wir schonmal im Chat, ich kann mich gut erinnern. Obwohl ich ja so gerne mit meiner Stimme arbeite mag ich meine eigenen Texte extrem ungerne vorlesen. Ich hab immer das Gefühl, dass sie gar nicht zum Hören geeignet sind sondern still gelesen werden sollten. Überhaupt, Eigenwerbung .. ich kann mich gar nicht gut vermarkten. Aber ich will es halt auch nicht. Möchte auch unbedingt einen Verlag finden für meine Geschichten. Meinen Gedichtband hab ich mit epubli erstellt und veröffentlicht, das war total ok, aber ich möchte das diesmal nicht so machen. Ich bin aber zuversichtlich dass das klappen wird :-)

Wenn ich nochmal nachfragen darf: Du hattest also einen "roten Faden" in deinem KG-Band? So klingt es. Das ist auch grade so eine Frage - ich hab immer das Gefühl es sollte irgendeine Art von innerer Verbindung geben zwischen den Geschichten. Ok, Kafka durfte das auch bunt mischen ... ;-)

Liebe Grüße,
Alchemilla


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#9

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 30.03.2023 11:15
von moriazwo • Federlibelle | 306 Beiträge | 1109 Punkte

Ich kann beiden Kategorien etwas abgewinnen. Allerdings beurteile ich die Sache auch nicht danach, welchen Marktwert sie hat, weil ich primär aus Spaß an der Freude schreibe.
Okay, ich will jetzt nicht so tun, als würde es mich ärgern, wenn Leser meine Texte auch mal kaufen. Immerhin habe ich sie alle auch im Selfpublishing veröffentlicht und es kommt schon mal vor, dass jemand sie kauft.
Begonnen habe ich mit Kurzgeschichten. Sie greifen eine konkrete Situation auf und haben meist - zumindest bei mir - ein offenes Ende. Der Vorteil für mich dabei ist, dass ich mir keine zu großen Gedanken über einen Spannungsbogen machen muss, denn wenn die Gefahr besteht, dass er abreißt, ist die Geschichte in aller Regel ja bereits vorbei. Gerade für einen Einsteiger beim Schreiben bietet die Kurzgeschichte aber ein schnelles Erfolgserlebnis. Man kann recht schnell "stolz auf sich sein", ein Projekt mit Erfolg abgeschlossen zu haben. Wenn man mit dem Schreiben beginnt, mag genau das wertvoll sein, auch wenn man damit nicht gerade Geld verdient.
So habe ich anfangs überwiegend Kurzgeschichten geschrieben und es ist im Laufe der Zeit eine beachtliche Zahl entstanden, die inzwischen zwei komplette Kurzgeschichten-Bände füllen - und ja, sie werden mitunter auch gekauft.
Irgendwann aber regt sich die Frage: Kann ich auch längere Geschichten? Das stellt einen vor völlig andere Probleme und fordert Planung und Durchhaltevermögen, denn das Ziel liegt erst einmal in weiter Ferne. Obwohl ich noch immer gern Kurzgeschichten verfasse, liegen mir mittlerweile Romane mehr am Herzen. Man hat mehr Raum, Charaktere zu entwickeln, Handlungsstränge und kann auch ergänzende Beschreibungen liefern, die eine Kurzgeschichte nur überfrachten würden.
Wie schon gesagt, schreibe ich primär zu meinem eigenen Vergnügen, aber ich schaue mir schon zwischendurch an, ob und vor allem wie oft etwas gekauft worden ist. Und dabei fällt auf, dass es eher die Romane, und nicht die Kurzgeschichten-Bände sind, zu denen die Leser greifen.
Ich habe in über zwanzig Jahren noch nie eine Lesung gemacht. Ob nun aus reiner Faulheit oder Feigheit? Ich weiß es nicht. Als Schüler habe ich sogar mal den zweiten Platz bei einem lokalen Vorlesewettbewerb gemacht. Ich kann das also durchaus. Aber ... nun ja.
Wenn @Bree sagt, sie nutze gern Kurzgeschichten bei ihren Lesungen, kann ich das gut verstehen. Solche Veranstaltungen sollen ja auch werbewirksam sein, und da kann es nicht falsch sein, seinen Zuhörern abgeschlossene Texte zu präsentieren - zumindest zum Teil. Auszüge aus einem Roman bleiben am Ende immer Auszüge. Aber hey, sie machen den Leser letztlich auch neugierig ...
Vermutlich liegt die Wahrheit - wie immer - irgendwo dazwischen. Für mich haben beide Varianten, Kurzgeschichte wie auch Roman, ihre Berechtigungen.


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Life, as You know it, is just a beta-version. Otherwise You would have received a manual.
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#10

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 30.03.2023 15:30
von Gini • Federlibelle | 1.761 Beiträge | 3593 Punkte

@Alchemilla ich lese lieber Romane. Aber in meiner Alzheimergruppe, bin dort Betreuerin,
lese ich gerne Kurzgeschichten vor. Es gibt speziell Bücher für Senioren mit Demenz.
Auch wenn ich sterbende Menschen begleite, lese ich gerne Kurzgeschichten vor.
Manche Menschen mögen das sehr gerne.


Gedanken sind nicht stets parat,/ Man schreibt auch, wenn man keine hat.

Wilhelm Busch (1832-1908)
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#11

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 30.03.2023 16:30
von blauer Granit • Federlibelle | 685 Beiträge | 3388 Punkte

@Alchemilla
Ich liebe die Kurzgeschichten von Fitzgerald, Somerset Maugham , Rudyard Kipling, und S.B.J. Rana


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#12

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 30.03.2023 17:54
von Bree • Federlibelle | 4.148 Beiträge | 16547 Punkte

Liebe @Alchemilla

Zitat von Alchemilla im Beitrag #8
Überhaupt, Eigenwerbung .. ich kann mich gar nicht gut vermarkten. Aber ich will es halt auch nicht. Möchte auch unbedingt einen Verlag finden für meine Geschichten.


Das wird bei diesen Voraussetzungen schwierig werden. Die Verlage setzen heutzutage voraus, dass man als Autor auch selbst für das Buch wirbt, Lesungen veranstaltet und bei Social Media aktiv ist. Klappern gehört zum Handwerk, das ist bei der Buchvermarktung nicht anders. Schließlich muss auf das Buch aufmerksam gemacht werden, damit es gekauft wird.

LG
Bree


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#13

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 30.03.2023 18:48
von Yggdrasil • Federlibelle | 1.127 Beiträge | 2903 Punkte

@Alchemilla Wir haben ja @Hakket als neues Mitglied hier. Ich habe ihn 2009 kennengelernt. Ich wollte damals meinen ertsen Band mit Kurzgeschichten zum Thema "Lauf:Genuss" herausgeben, da bin ich auf Hakkets Tordenfjord Verlag gestoßen (hörte sich so sehr schwedisch an, deshalb habe ich ihn angerufen).
Werbung? Kann ich nicht, mag ich nicht ... wird schon über einen Verlag klappen - habe ich gedacht. Im ersten Telefonat hat Hakket mich auf den Boden der Tatsachen geholt. "Mit Schreiben verdient man meist sehr, sehr wenig Geld. Ausnahmen gibt es, sehr selten! Wenn Du übers Jahr so viel einnimmst, dass Du mit Deiner Frau Essen gehen kannst, bist Du erfolgreich."
Ich war deprimiert, aber er hatte Recht.


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#14

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 30.03.2023 20:34
von Hakket • Wiesenwicht | 7 Beiträge | 29 Punkte

Ich bevorzuge auch Romane.
Bei der Frage, ob ein Verlag das macht, musst du dich selbst immer fragen: Warum sollte er?
Ich kann, falls gewünscht, gerne grob auseinander nehmen, welche Vorleistung der Verlag bringen muss. Auch wenn er nicht druckt, sondern nur digital veröffentlicht.
Vielleicht kannst du darüber nachdenken, deine KG auf deiner Website kostenlos zum Download anzubieten.
Wenn ich dann Mal endlich eine habe, werde ich das sicher mit meinen "Mutter vs Sohn" Ministorys machen - auf FB kommt das immer gut an.

Letztlich muss man sich mMn als Autor eben immer die Frage stellen (vorausgesetzt man möchte kommerziell sein): WARUM soll jemand Geld für mein Geschriebenes bezahlen?
Die Frage ist kein Scherz oder Sarkasmus.
Sie ist essentiell.
Wenn du sie nicht innerhalb weniger Sekunden beantworten kannst, hast du ein (lösbares) Problem.
Du kannst vielleicht extrem gut schreiben. Tolle Storys erschaffen. Ein bestimmtes Genre bedienen? Oder DU SELBST bist eine so spannende Persönlichkeit, dass deine Worte egal sind.
Schreiben ist Kunst.
Vermarktung ist Geschäft.

Beantworte die Frage! 😏


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zuletzt bearbeitet 30.03.2023 20:37 | nach oben springen

#15

RE: Kurzgeschichten vers. Roman

in Schreibtipps 30.03.2023 21:20
von Alchemilla • Fleißbiene / Fleißdrohne | 36 Beiträge | 206 Punkte

Frage in 1 Sekunde beantwortet ;-)
Die "harte Realität" ist mir bewusst, aber ich habe keine Angst davor. Ich mache mir keine Illusionen, aber ich bin jemand die gerne nach den Sternen greift. Man darf es nur ins richtige Maß setzen: Meine Lebensglück hängt nicht ab von meinem Kontostand und "wertvoll" drückt sich für mich nicht in Zahlen aus. Meinen Gedichtband haben vielleicht 5 bis 10 Menschen gelesen, die ich sehr schätze, und ihre Reaktionen haben mich so geflasht und glücklich gemacht. Das hat mir gereicht :-)
Natürlich, bevor das jetzt in der Schublade verkommt geh ich wieder zu epubli - aber mal sehn. Ich bin eine hoffnungslose Optimistin.


Liebe Grüße,
Alchemilla


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